So läuft's
Du hast ein Thema, das dich beschäftigt und zu dem du neue
Impulse bekommen möchtest. In der Gruppe finden sich
Stellvertreter", die jeweils für eine Person aus deinem
Thema stehen. Du kannst sie fragen, wie sie sich fühlen
und was sie in Bezug auf die anderen Stellvertreter in
sich wahrnehmen. Daraus entwickelt sich eine Dynamik, auf
die du als "Chef*in" deiner Aufstellung Einfluss
nimmst. Du kannst ausprobieren, wie sich Veränderungen,
die du einbringst, auswirken. [mehr...]
Du hast die Möglichkeit, "offen" oder "verdeckt"
aufzustellen. Bei einer offenen Aufstellung sagst du den
Stellvertretern, für welche Person sie stehen. Bei der
verdeckten Aufstellung denkst du an eine Person und es
kommt ein Stellvertreter, der nicht weiß, um wen es sich
handelt. Gerne kannst du nach einer Anfangsphase
mitteilen, wer für wen steht.
Stellvertreter können für eine Person stehen. Sie können
jedoch auch für ein beliebiges "Element" der Situation
stehen, z.B. für "Griechenland" oder "Deutschland" oder
für deine "Eifersucht". Es ist interessant, sie sprechen
zu hören!
Warum Stellvertreter sich einfühlen können und sich
auch in verdeckten Aufstellungen meistens sehr passend
neben die "richtigen" Personen stellen bleibt eine offene
Frage. Oft passt das, was sie tun und sagen so gut, dass
man als aufstellende Person denkt: "auch mit langen
Erklärungen hätte ich keine besseren Regie-Anweisungen
geben können".
Du fragst die Stellvertreter, was sie fühlen, bittest sie
zu sprechen. Du stellst Fragen. Du
probierst neues aus und bekommst Feedback. Du bleibst
stets Chef*in deiner Aufstellung. Du entscheidest, für
was du einen Stellvertreter brauchst. Du entscheidest, von
wem du etwas hören möchtest, wer sich wieder setzen
darf.
Ich halte den Raum und unterstützte dich dabei, dass du Chef*in
bleibst. Ich teile meine Erfahrung und meine “Tools” mit
dir und gebe dir Ideen zur Hand – aber du bist stets die
Entscheider*in.
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